Dehio Brandenburg, 2012, S. 1022

Im Kern romanischer Saalbau aus teilweise quaderartigen Feldsteinen, beg.
wohl noch im 12. Jh. mit aus der Längsachse abweichendem, eingezogenem
Rechteckchor und niedriger Apsis. Nach Brandzerstörung 1772–78
umfassend umgebaut mit Westturm in Backstein. Rest. 1861, dabei
Turmspitze und Westportal erneuert. Sanierung und Einbau einer
Winterkirche nach 2005. Vom Ursprungsbau die drei kleinen, rundbogigen
Apsisfenster erhalten. Das jetzt karge Innere mit Ausnahme der Apsis
flachgedeckt. In späterer Zeit Triumphbogen entfernt und Apsisbogen
vermauert. – Hufeisenempore sowie Kanzelaufbau wohl von 1861, als Altar
dient ein barocker Konsoltisch.