Dehio Brandenburg, 2012, S. 1044

Spätgotischer Saalbau aus grobem Feldsteinmauerwerk mit
Fenstergewänden aus Backstein, der schiffsbreite Westturm mit hohem
Walmdach. Im 19. Jh. und 1908–10 rest., dabei fast alle Öffnungen erneuert
und vor dem südl. Spitzbogenportal eine Vorhalle errichtet. Im
fialenbesetzten Ostgiebel drei Reihen Spitz- und Flachbogenblenden, durch
Zahnfriese getrennt, 15.Jh. Innen von Erneuerung 1908/10 geprägt:
segmentbogige Holztonne mit vegetabiler Ornamentmalerei, Wandmalerei
und Glasfenster der Ostwand mit Darstellungen von Kreuzigung,
Auferstehung und Himmelfahrt. – Kalksteintaufe in Pokalform, dat. 1597, mit
Inschrift auf dem breiten Wulst der Kuppa.