Dehio Brandenburg, 2012, S. 1053

Kleiner rechteckiger Feldsteinsaal, 2. H. 13. Jh.; der westl. Dachturm aus
Fachwerk mit flachem Zeltdach 1728. 1905–07 rest. Zweifach gestuftes,
spitzbogiges Westportal, zwei vermauerte Nordportale; mehrere urspr.
Fenster im Süden und Osten vermauert erhalten, die übrigen korbbogig
vergrößert. Im Westen vermauertes Rundfenster, Giebel und massive
Turmwestwand verputzt, in Ost- und Westgiebel jeweils drei gestaffelte
Lanzettblenden. Zwei Feldsteinquader mit flachem geometrischem Relief, an
der Südostecke mit rhombischer Musterung, am östl. Nordportal mit
Schachbrettmusterung (s. Dobberzin, Schmargendorf). Innen Putzdecke auf
Voute und Westempore, 18.Jh.