Dehio Brandenburg, 2012, S. 1066

Saalbau aus Feldstein, 2.H.13.Jh., mit eingezogenem Rechteckchor; der
verbretterte westl. Dachturm 18.Jh., rest. 1881 und 1963. Vom Kernbau
vermauert erhalten die drei schmalen Spitzbogenlanzetten der Ostwand und
das spitzbogige Südportal. – Innen Holzbalkendecke; Westempore, E.18.Jh.
Kanzelaltar, um 1700 (vgl. Glienecke), der fünfseitige geschweifte Korb von
Säulen und reich geschnitzten Wangen flankiert; als Bekrönung gesprengter
Giebel mit Putten. Pokalförmige hölzerne Taufe mit hohem Deckel, A.17.Jh.,
Bemalung erneuert 1784. Orgel, 1.H.19.Jh. – Friedhofsmauer aus Feldstein.