Dehio Brandenburg, 2012, S. 1071

Verputzter Saalbau des 18.Jh., nach Brand 1822 wiederaufgebaut. 2006
Sanierung abgeschlossen. Der kräftige quadratische Westturm unter flacher
Schweifhaube mit schlanker Spitze. Die Fassaden durch zarte Putzbänder
belebt, die Öffnungen stichbogig. Innen hölzerne Flachtonne – Die schlichte
Ausstattung mit dreiseitiger Empore, Gestühl, Loge, hölzerner Taufe und
Kanzelaltar bauzeitlich, dieser mit polygonalem Korb und seitlichen
Durchgängen zwischen vier hölzernen, die Decke stützenden Säulen. Orgel
1859 von F. H. Lütkemüller.