Dehio Brandenburg, 2012, S. 1117

Gerade geschlossener Saalbau aus Feldstein, wohl 1. H. 14.Jh., Ost- und
Westgiebel später in Fachwerk erneuert, die meisten der urspr. spitzbogigen
Fenster im 18.Jh. erweitert und um 1907 gotisierend verändert; spitzbogiges
Stufenportal auf der Südseite, stumpfspitzbogiges Westportal. Bis 1844
hölzerner Dachreiter, danach durch den an die Ostwand angelehnten offenen
hölzernen Glockenstuhl ersetzt. Rest. 1966ff. Innen der ehem. Altarraum
heute als Sakristei und Winterkirche abgeteilt. Im Schiff Flachdecke auf
Pfosten, hölzerne Westempore mit Inschrift, dat. 1624. – Barocker
Kanzelkorb von 1754.