Dehio Brandenburg, 2012, S. 1148

Spätromanischer Saalbau aus Feldsteinquadern mit eingezogenem Chor und
niedriger Apsis, 1.H. 13.Jh. Barocker Fachwerkdachturm 1968 abgetragen,
2011 wieder aufgebaut. Die meisten der kleinen Rundbogenfenster erhalten
bzw. erkennbar. Nördl. Rundbogenportal und spitzbogige Priesterpforte mit
Backsteinbogen, in der Westwand ein kleines Rundfenster. Innen im Chor
kuppeliges Kreuzgewölbe, über dem Schiff korbbogige Bretterdecke mit 1913
von R. Sandfort erneuerter Kassettenmalerei. Die ehem. Hufeisenempore zur
Westempore verkürzt. – Die Ausstattung in den 1960er Jahren bis auf einen
lebensgroßen Taufengel, 1714, entfernt. Zwei Epitaphien für die Pfarrer
Christian Craco († 1733) und Christian Adolph Craco († 1749).
Mittelalterliche Glocke.